Sprachförderung und Entwicklung
Die Spracherziehung ist im Kindergarten bereits fortgeschritten
Sprachförderung, Entwicklung und Lernprozesse
Ein wichtiger Leitsatz der Pädagogin Maria Montessori lautet: „Hilf mir, es selbst zu tun.“
Dazu biete ich den Kindern in allen Entwicklungsbereichen eine vielfältige Lernumgebung an. So werden die Kinder in ihren Lern, Spiel- und Lebenserfahrungen unterstützt und können sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln. Die Lernumgebungen gestalte ich anhand von Beobachtungen im Alltag. Die Kinder werden motiviert, sich für ihre momentanen Interessen und Vorlieben einzusetzen. Durch das selbständige Handeln werden Erfolg, Misserfolg und Aha-Erlebnisse zum zentralen Erlebnis.
Sprachförderung/ Wortschatzerweiterung
Unser ganzes Tun und Handeln wird unter Einbezug der Kinder auch sprachlich begleitet. Die Kinder stecken mitten im Spracherwerbsprozess und nutzen dafür ihre unterschiedlichen Voraussetzungen und Strategien. In Alltagssituationen erlernen Kinder ihren elementaren Grundwortschatz und erfahren nebenbei, wie ganze Sätze entstehen.
Sprachförderung beinhaltet stets ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen. Sprache, Motorik und Sinneswahrnehmung sind voneinander abhängig. Daher wecken Fingerspiele, Verse, Reime und Gedichte spielerisch die Lust am Sprechen.
Materialien zur Förderung des Wortschatzes
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Rituale
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Lieder, Fingerverse
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Verschiedene Spiele
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Bilderbücher/ Geschichten
Entwicklungstabelle von Prof. Dr. E. K. Beller & S. Beller
Freie Universität Berlin
Beobachtung ist ein wesentlicher Bestandteil pädagogischer Arbeit.
Jedes Kind hat in seiner Entwicklung seinen eigenen Fahrplan.
Die Tabellen von Prof. Kuno Beller geben Aufschluss über die einzelnen Entwicklungsschritte und deren Fördermassnahmen.
Nähere Informationen können unter folgendem Link abgerufen werden.
www.beller-kkp.de/de/materialien-pdagogische-praxis/buecher/kuno-bellers-entwicklungstabelle-0-9
Auftragsheft
Jedes Kind erhält beim Eintritt sein eigenes Auftragsheft. Dieses Heft gibt Aufschluss zu persönlichen Interessen und individueller Entwicklung. Es fördert zudem sein Selbstvertrauen.
Das Auftragsheft ist Eigentum jedes Kindes. Es entscheidet, wer Einblick in sein Auftragsheft erhält. Das Auftragsheft darf vom Kind und seinen Eltern zur Einsicht mit nach Hause genommen werden.